Seit April letzten Jahres darf sich die GSM offiziell Schule ohne Rassismus und Fairtrade–Schule nennen. Dass mit diesen Namensvergaben nicht nur weitere Titel, sondern vor allem eine Verpflichtung einhergehen, ist allen Beteiligten an der Schule bewusst. So fanden und finden bereits Themen wie z. B. „Fair sein“ und „Respekt und Toleranz“ Einzug in den Unterricht. Sogar während der Schulschließung fanden Aktivitäten und Projekte z. B. mit den Heroes statt.
Die Pandemie und die damit verbundenen Schulschließungen ließen keine große Feierlichkeit der Titel- und Schildübergabe zu, dennoch machte sich die Arbeitsgruppe auf den Weg, eine entsprechende Alternative zu finden. So wurde am 22.03. in der Aula am Centrum Westende in einer coronagerechten Veranstaltung der Titel offiziell an die GSM verliehen. Als geladene Gäste begrüßten die Verantwortlichen Herrn Joachim Hopp, Herrn Schöneberg und Herrn Pottbäckers vom MSV, ebenso die Regionalvertreterin für Schule ohne Rassismus, Frau Rombeck, und Frau Junkers von der GEW. Eine liebevolle Videobotschaft von Fairtrade ergänzte den Rahmen der Verleihung. Hieran zeigt sich die Vernetzung von verschiedenen Institutionen, die sich dem Thema mit Herzblut und Engagement zuwenden. In den Ansprachen der Beteiligten wurden die Ernsthaftigkeit und die Authentizität für das Anliegen, sich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung zu stellen und für ein faires Miteinander zu werben, transportiert. Zukünftig gilt es, die Schlagbegriffe „Gemeinsam-Solidarisch-Miteinander“ weiter zu pflegen und allen Beteiligten bewusst zu machen.
Am Ende der Veranstaltung gingen die Gäste mit vielen Ideen für eine gemeinsame Zusammenarbeit auseinander. (Mehr unter: www.msv-duisburg.de/aktuelles/artikel/msv-partner-gs-meiderich-ist-jetzt-schule-ohne-rassismus/)
DM