Bei eisigen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein bestieg der Erdkunde-LK von Frau Peters die Halde Haniel in Bottrop (an der Grenze zu Oberhausen-Königshardt). Der Bergbaulehrpfad entlang des Kreuzweges mit typischen Maschinen und Geräten aus dem Bergbau machte den Aufstieg sehr kurzweilig, sodass Bedenken des Kurses bezüglich der Anstrengung des Aufstieges (die Halde Haniel ist mit 159 m Höhe – 184,9 m über Normalnull – eine der höchsten Halden des Ruhrgebiets) sich schnell verflüchtigten.
Oben angekommen bot sich den Schülern eine beeindruckende Aussicht über das Ruhrgebiet und über verschiedene Zeugen des Strukturwandels, wie beispielsweise das Gelände der Ende 2018 stillgelegten Zeche Prosper-Haniel (der letzten aktiven Steinkohle-Zeche in Deutschland), weitere Halden, das Centro Oberhaus mit Gasometer u. v. m.
Ein eindrucksvolles Bild war auch die Installation „Totems“ (über einhundert bunt gestaltete Eisenbahnschwellen) und die Bergarena auf dem Gipfel der Halde.
Der feucht-fröhliche Abstieg (dank vieler gefrorener Pfützen – aber nicht alle waren vollständig gefroren! ;-) ) rundete die Exkursion ab.
PA